Grünes Wachstum durch Hochschulbildung
Der Ansatz des EGEA Projekts
DOI:
https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2022-005Schlagworte:
Green Economy, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Hochschuldidaktik, CurriculumentwicklungAbstract
Bildung für nachhaltige Entwicklung wird international als wichtiges Instrument für zukunftsfähige Prozesse und die Transformation hin zu einer ressourcen- und umweltschonenden Wirtschaftsweise betrachtet. Ein Paradigmenwechsel zu „Green Growth“ und einer „Green Economy“ kann nur durch Bewusstseinsbildung auf allen Bildungsebenen, formaler wie informeller Art, angestrebt werden. Hochschulische Bildung grenzt sich in ihren Curricula und der didaktischen Ausgestaltung der Lehrkonzepte von anderen Lernsituationen ab und hat ein großes Potential, ein nachhaltiges, breites Empowerment bei ihren Absolvent*innen und zukünftigen Akteur*innen politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen zu bewirken. Das EU Erasmus+ Projekt EGEA („Enhancing Green Economy in Three Countries of Asia“, 2018-2581 598470), mit einer Laufzeit von 2018-2022 aus der Förderline des Kapazitätsaufbaus hochschulischer Bildung, setzt genau hier an und entwickelt und erprobt Module mit und für Hochschulinstitutionen aus drei asiatischen Ländern in vier Kerndisziplinen. Das Projekt erhofft sich einen Katalysatoreffekt seitens der Universitäten im Hinblick auf ihre Studierenden und deren zukünftige Arbeitsplätze in Wirtschaft, Politik und sozialen Bereichen und setzt außerdem auf eine Transferfunktion.
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Copyright (c) 2022 PoWiNE Working Paper - Magdeburger politikwissenschaftliche Beiträge zu Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre
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