Kreislaufwirtschaft und Elektro-Bioökonomie
Neue Ansätze in der Nachhaltigkeitsforschung
DOI:
https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2022-011Schlagworte:
Bioökonomie, Elektro-Ökonomie, Kreislaufwirtschaft, biobasierte Produkte, RecyclingAbstract
In einem Gastbeitrag im Online-Seminar Bioökonomie im Juni 2020 an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg referierte Professor Sundmacher über den Beitrag der Bioökonomie, der Bio-Elektro-Ökonomie und der Kreislaufwirtschaft als sich ergänzende Säulen für ein nachhaltigeres Wirtschaften bis hin zur Vision der zirkulären Elektro-Bioökonomie und zeigte deren jeweilige Potenziale und Grenzen auf. Er erläuterte in seinem Vortrag, warum sich aus seiner Sicht die Bioökonomie wesentlich besser zur Produktion von Nahrungsmitteln, pharmazeutischen Wirkstoffen und chemischen Rohstoffen eignet als zur Erzeugung von Strom und Treibstoffen. Demgegenüber begründete Professor Sundmacher die bessere Eignung der Elektro-Ökonomie für die Strom- und Wasserstofferzeugung durch Wind- und Solarenergie sowie der Weiterverarbeitung von Wasserstoff zu E-Fuels mit Kohlenstoff. Als Hauptvorteil der Kreislaufwirtschaft sieht Professor Sundmacher den reduzierten Rohstoffbedarf bei hoher Recyclingquote. Er erläuterte den Beitrag von biologischen Rohstoffen zur Aufrechterhaltung des Kreislaufs und differenziert zwischen technischer Rezyklierbarkeit und Bioabbaubarkeit. Der Vortrag wurde von Astrid Butt verschriftlicht und für diese Working Paper-Ausgabe aufbereitet.
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