Das betriebliche Gesundheitsmanagement an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Eine Analyse von leitfadengestützten (Expert*innen-) Interviews nach der Methodologie der Grounded Theory

Autor/innen

  • Lisa Westphal

DOI:

https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2022-045

Schlagworte:

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BMG), (Nicht-) Teilnahme an BMG-Maßnahmen, Gesundheit, Grounded Theory, offenes Kodieren, axiales Kodieren , selektives Kodieren

Abstract

Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen einer Forschungswerkstatt der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entstanden. Die Mitglieder*innen dieser Forschungswerkstatt haben dankenswerterweise entscheidende Impulse gegeben und dazu beigetragen, dass mehrere Blickwinkel auf das Datenmaterial berücksichtigt wurden. Im Mittelpunkt steht das Phänomen der Nicht-Teilnahme an Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU). In der qualitativen Forschung wurden zehn Interviews mit Mitarbeiter*innen durchgeführt. Dabei wurden zweierlei Methoden bzw. Interviewarten verwendet. Zum einen wurden neun leitfadengestützte Interviews und zum anderen ein leitfadengestütztes Expert*innen-Interview durchgeführt. Das Expert*innen-Interview wurde mit der BGM-Koordinatorin der OVGU abgehalten. Die anderen Befragten setzen sich aus Mitarbeiter*innen (MA) zusammen, die in verschiedensten
Bereichen der Universität arbeiten und sich z.B. aufgrund der Länge der Zugehörigkeit zur OVGU als auch in ihren Lebensumständen unterscheiden. Um das genannte Phänomen zu ergründen, wurde nach der Grounded Theory (GT) vorgegangen. Zur Begründung der Nicht–Teilnahme ergaben sich im Ergebnis der Auswertung drei Kernkategorien:
• 1 - Selbstgesteuerte Freizeitgestaltung
• 2 - Reflektiertes Körper- und Gesundheitsbewusstsein
• 3 - Bedingungshaltung – DieWenn-Dann-Haltung

Downloads

Veröffentlicht

2022-11-11

Ausgabe

Rubrik

Heft 7