Regionalspezifische Bewertungen von Bioenergiepotenzialen
DOI:
https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2022-007Schlagworte:
Bioenergie, Energiewende, interkommunale Kooperation, Governance-InnovationenAbstract
Der Beitrag stellt Zwischenergebnisse des transdiziplinären BMBF-Verbundforschungsprojektes KlimaInnoGovernance (2018-2022) vor, welches in der Region Nordhessen zur Transformation lokaler und regionaler Energiesysteme forscht. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach kommunalen und regionalen Handlungsoptionen für eine optimierte energetische Bioenergieerzeugung, die auf der Verwertung von Rest- und Abfallstoffen basiert. Die bisherigen Erkenntnisse zeigen, dass eine verlässliche Bewertung von Biomassepotenzialen eine Einbeziehung von regionalen Wissensbeständen erforderlich macht. Ein erheblicher Anteil der regionalen Biomassepotenziale ist derzeit in stark fragmentierten Nutzungspfaden gebunden, die allerdings aus ökologischer Perspektive und vor dem Hintergrund einer anstehenden CO2 Bepreisung einer Überprüfung bedürfen. Für die Optimierung der Biomassenutzungspfade zeichnet sich ab, dass vielversprechende Ansätze durch interkommunale Kooperationen und Governance-Innovationen erreicht werden können.
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