AUSZEICHNUNGSSPRACHEN

VON DER TEXTVERARBEITUNG ZUM „CONTENT MANAGEMENT“

Autor/innen

  • Dietmar Rösner

DOI:

https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2020-092

Abstract

Textverarbeitung ist aus den meisten Büros nicht mehr wegzudenken. Es ist damit sehr einfach geworden, Textdokumente zu erstellen, zu ändern, hübsch zu formatieren, in Druckqualität auszugeben und in Papierform oder elektronisch zu verteilen. Wer intensiv mit Texten arbeiten muss, wird aber auch schon auf Probleme gestoßen sein: – Es ist schwierig, Texte auszutauschen und wiederzuverwenden, wenn sie auf unterschiedlichen Systemen erstellt wurden. – Es ist mühsam, als Text erstellte Informationen für unterschiedliche Präsentationsmedien zu nutzen, sie z.B. nicht nur auf Papier drucken zu können, sondern sie auch sofort als WWW-Seite oder für ein WAPHandy zu Verfügung zu haben. – Es ist aufwendig, in großen Dokumentbeständen und auch in großen Dokumenten gezielt nach Informationen zu suchen. Auszeichnungssprachen haben das Potential, diese und andere Probleme der Dokumentverarbeitung lösen zu helfen. In diesem Beitrag werden zunächst die Grundideen von Auszeichnungssprachen – insbesondere von XML, der Extensible Markup Language – vorgestellt. Dann wird über eigene Arbeiten im Rahmen eines EU-Projektes berichtet, bei denen es darum ging, eine Methodik für den Autorenprozess zu entwickeln, die es – zusammen mit unterstützenden Software-Werkzeugen – ermöglichen soll, das Potenzial von Auszeichnungssprachen wirklich nutzbar zu machen, um die geschilderten Probleme beim Umgang mit Dokumenten zu lösen.

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Veröffentlicht

2020-03-09

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