Transparenz von Clustern

nötig und unmöglich?

Autor/innen

  • Jörg Bühnemann

DOI:

https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2018-516

Schlagworte:

Innovation, F&E-Indikatoren, Cluster, Evaluierung

Abstract

Die Unterstützung von Wirtschaftsclustern spielt in der Politik eine zentrale Rolle. Rückschlüsse auf positive Wachstumseffekte dieser Maßnahme können bislang nur vermutet, aber nicht empirisch nachgewiesen werden. Ursächlich dafür sind einerseits eine unscharfe Clusterdefinition in der Theorie und andererseits mangelhafte Evaluierungsmechanismen in der praktischen Umsetzung des Konzeptes durch die Politik.
Innerhalb dieses Forschungsbeitrages wird erstmalig ein Ansatz zur Clusteranalyse auf Basis von F&E-Indikatoren präsentiert und somit die Konzepte des Innovationsprozesses und der Clustertheorie miteinander verknüpft. Auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter Kennzahlen können die F&E-Aktivitäten von Institutionen in Clustern transparent aufgearbeitet und bewertet werden. Darüber hinaus trägt die übertragbare Methodik zur Entwicklung eines praktikablen Evaluierungskonzeptes bei. Im Ergebnis sind Kausalzusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und politischer Einflussnahme ableitbar. Grenzen und Implikationen des Ansatzes sowie notwendige Erweiterungen werden zum Abschluss diskutiert.

Downloads

Veröffentlicht

2018-09-06

Ausgabe

Rubrik

Artikel