Frauenbilder in Julia Roberts-Filmen
Untersuchungen vor dem Hintergrund des Foucault'schen Machtbegriffes
DOI:
https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2017-077Schlagworte:
Film, Filmanalyse, Medienbildung, Genderforschung, Frauenbilder, MachtdiskurseAbstract
Die hier vorliegende Masterarbeit im Studiengang Medienbildung: Visuelle Kultur und Kommunikation untersucht die Konstruktion von Weiblichkeit sowie die Repräsentation von Frauen im US-amerikanischen Film am Beispiel von Filmen der Schauspielerin Julia Roberts. Dies geschieht im Kontext des Foucault’schen Machtbegriffs. Die Analyse von Frauenbildern in den Filmen ist ein möglicher Zugang, um aufzuzeigen, dass die Konstruktion von Weiblichkeit nicht auf anthropologische Gegebenheiten gestützt werden kann, sondern vielmehr in den Zuweisungen an Weiblichkeit zu finden ist und damit innerhalb von Machtverhältnissen agiert. Bei der Auswahl der Filme handelt es sich um insgesamt 18 Filme, die in einem Zeitraum zwischen 1989 und 2010 entstanden sind und in denen die Schauspielerin Julia Roberts die Hauptrolle besetzt.