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  • Magdowski, Mathias: Vergleich der Einkopplung deterministischer und statistischer elektromagnetischer Felder in Leitungen
    Bd. 46 (2012)

    Einfache Modelle für deterministische und intrinsisch statistische elektromagnetische Felder sowie ein einfaches Modell einer elektrischen Doppelleitung werden kombiniert, um analytisch geschlossene Lösungen für den Maximalwert des Betragsquadrats des durch diese Felder eingekoppelten Stromes zu bestimmen. Diese Lösungen sind unter den Annahmen der klassischen Leitungstheorie für eine gleichförmige und verlustlose Leitung mit beliebigen Abschlusswiderständen gültig. Die erhaltenen Ergebnisse werden auf die eingekoppelte Spannung sowie auf die Geometrie einer Einfachleitung über einer perfekt leitfähigen Ebene verallgemeinert und zum Teil durch experimentelle Daten verifiziert. Die Lösungen werden genutzt, um die Richtwirkung der Einkopplung externer Felder in eine elektrische Leitung zu bestimmen. Wird die Leitung als Modell für einen einfachen Prüfling benutzt, so können gestrahlte Störfestigkeitstests in verschiedenen Messumgebungen wie Absorberhallen, Wellenleitern und Modenverwirbelungskammern auf theoretischer Basis statistisch miteinander verglichen werden.

    ISBN: 978-3-940961-75-4 

    Doi: https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-069

     

     

  • Kochetov, Sergey V.: Time- and frequency-domain modeling of passive interconncection structured in field and circuit analysis
    Bd. 28 (2008)

    Die vorliegende Arbeit widmet sich den theoretischen Grundlagen und numerischen Verfahren zur Analyse passiver Verbindungsstrukturen auf der Basis der elektromagnetischen Feld- und Netzwerktheorie. Die Simulation elektromagnetischer Phänomene gewinnt eine immer stärkere Bedeutung sowohl im Entwicklungsprozess elektronischer Komponenten und Systeme als auch bei der EMV-Analyse. Ständig steigende Operationsfrequenzen erfordern die Einbeziehung der passiven Verbindungsstrukturen in die Analyse sowohl im Frequenz- als auch im Zeitbereich. Dabei wächst insbesondere die Bedeutung von Zeitbereichsmethoden bei der Behandlung elektrodynamischer Probleme infolge zunehmender Schaltfrequenzen und immer steilerer Anstiegsflanken. Frequenzbereichsmethoden in Kombination mit der Fourierrücktransformation erfordern bei extrem breiten Frequenzspektren einen hohen Rechenaufwand, um Zeitbereichslösungen mit hinreichender Genauigkeit zu erhalten. Im Falle von Nichtlinearitäten sind Zeitbereichsmethoden sogar die einzige Möglichkeit. Aus diesem Grunde wird in der vorliegenden Arbeit ein besonderer Schwerpunkt auf die Zeitbereichsmodellierung der Verbindungsstrukturen einschließlich der Schaltungsumgebung sowie die Behandlung mittels Netzwerksimulatoren gelegt.

    ISBN: 978-3-940961-27-3

    Doi: https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-068

     

  • Ganjavi, Mohammad Reza: Experten System zur Koordination von Schutzsystemen
    Bd. 25 (2008)

    Die wissenschaftliche These dieser Dissertation besteht in der Kernaussage, dass die Implementierung eines Expertensystems zur wissensbasierten Koordination von Schutzsystemen möglich ist. Im Fokus dieser Dissertationsarbeit steht das Vorhaben, die Parameter von Schutzgeräten vorzuschlagen, zu koordinieren und zu optimieren. Dabei verfolgt diese Arbeit zwei Ziele: 1 - Die Sammlung von Expertenwissen in einer Schutzsystem-Wissensbasis. 2 - Die Wahl und Programmierung einer geeigneten Expertensystem-Architektur zu einem Prototypen für optimierte Schutzkoordination. Die Erfahrungen von Schutzexperten wurden gesammelt und ausgewertet, um schließlich zu koordinierten Einstellwerten für Schutzgeräte zu gelangen, die sowohl zum Schutz von einzelnen Betriebsmitteln (Sammelschienen, Generatoren, Motoren, Transformatoren, Reaktoren, und Übertragungsleitungen) als auch des gesamten Hochspannungs- und Energiesystems beitragen. Dabei wenden Schutzexperten ihre Erfahrungen und ihr Wissen an, um Schritt für Schritt eine entsprechende Schutzkoordination vorzunehmen. Das Expertensystem imitiert dieses Verhalten in einer webbasierten Anwendung. Diese Arbeit unterteilt das zur Verfügung gestellte Wissen der Schutzexperten in kleinere Einheiten, nämlich in ein umfassendes Regelwerk für Schutzeinstellungen. Jede Regel kommt nur unter bestimmten Voraussetzungen zum Tragen. Infolgedessen erfragt das Expertensystem vom Anwender die jeweiligen Bedingungen, unter denen eine bestimmte Regel zur Anwendung kommt. Jeder Benutzerdialog besteht dabei aus den Bestandteilen: Frage, Antwort, Kriterien, Empfehlung und Optimierung. Die Reihenfolge, in der die Dialoge ablaufen bzw. in der die Fragen gestellt und Empfehlungen gegeben werden entspricht der Vorgehensweise von Schutzexperten gemäß den von ihnen zur Verfügung gestellten Erfahrungswerten. Aus jedem Dialog resultiert entweder ein bestimmter Einstellungswert oder ein bestimmtes Kriterium für die Einstellung eines Parameters einer jeden Schutzfunktion zu jedem Schutzgerät. Die generierten Einstellkriterien werden dann hinsichtlich der kürzesten Fehlerklärungszeiten oder der längsten Betriebsdauer einzelner Betriebsmittel und des Gesamtsystems optimiert. In jedem Dialog kann der Anwender die empfohlenen Werte übernehmen oder seine eigenen Einstellwerte vorgeben.

    ISBN: 978-3-940961-15-0

    DOI: https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-067

     

     

  • Angelov, Angel Nikolaev: Rechnergestütztes Lernen im Bereich der regenerativen Energien
    Bd. 21 (2008)

    In dieser Dissertation sind die Probleme des rechnergestützten Lernens am Beispiel der Regenerativen Energien behandelt worden. Es sind ausgewählte Bereiche des rechnergestützten Lernens an drei Beispielen untersucht und durchgeführt worden. Die Beispiele sind:
    • Regenerative Energien – Multimedial (RegEn – M) – Ein modular aufgebautes Lernsystem,
    • Virtuelles Labor,
    • Virtuelles Training.
    Diese drei Themenbeispiele sind systematisch erarbeitet worden. Zunächst sind die Szenarien erstellt und geeignete Techniken ausgewählt worden. Auf diesen Ansatzpunkt basierend sind Lernapplikationen entwickelt, implementiert und getestet worden. Die Akzeptanz ist durch reale Anwendung in der Lehre überprüft und verifiziert worden.

    ISBN: 978-3-940961-03-7

    DOI: https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-066

     

  • Haubrock, Jens: Parametrierung elektrischer Äquivalentschaltbilder von PEM Brennstoffzellen
    Bd. 20 (2008)

    In dieser Arbeit ist das statische und dynamische Klemmenspannungsverhalten von PEM Brennstoffzellen untersucht worden. Auf Grundlage der experimentellen Ergebnisse ist ein elektrisches Äquivalentschaltbild für statische und dynamische Zeitbereiche entwickelt und parametriert worden.

    ISBN: 978-3-940961-02-0

    DOI: https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-065

     

  • Krauthäuser, Hans Georg: Grundlagen und Anwendungen von Modenverwirbelungskammern
    Bd. 17 (2007)

    Ziel dieser Arbeit ist es, zunächst den theoretischen Erkenntnisstand zu Modenverwirbelungskammern in einer geschlossenen Form zusammenzufassen. Dies ist nötig, da das Wissen über die Grundlagen der Modenverwirbelungskammern über eine Fülle von Publikationen verteilt ist und sich eine Reihe von Fehlern, Vorurteilen und pauschalen Aussagen bereits tradiert hat. Der Grundlagenteil dieser Arbeit kann zusammen mit der ausführlichen Bibliographie als solide Basis für zukünftige Arbeiten dienen. Die Bibliographie ist hierbei zweigeteilt: Neben den Referenzen der Arbeit findet sich eine ausführliches Verzeichnis ergänzender Literatur. Der Anwendungsteil beschäftigt sich zunächst mit der IEC Norm 61000-4-21. Darüber hinaus werden für den Bereich der Qualifizierung des Modenrührers sowie für die Messungen der Güte und der Emissionen neue Verfahren vorgeschlagen. Sehr aktuell ist der Abschnitt zum Vergleich verschiedener Messumgebungen: Zurzeit beziehen sich alle Grenzwerte (aus historischen Gründen) ausschließlich auf Messungen auf Freifeldern oder (Halb-) Absorberhallen. Damit zukünftig Modenverwirbelungskammern angewendet werden können benötigen die Produktnormungskomitees eine solide Grundlage zur Umrechnung der Grenzwerte bzw. Testfeldstärken. Die genaue Analyse verschiedener Verfahren offenbart dabei zusätzlich spezifische Schwächen und Stärken, die jedes der konkurrierenden Verfahren aufweist. Aus der Sicht des Autors gibt es nicht das eine Verfahren, das allen anderen überlegen ist. Es zeigt sich vielmehr, dass die Verfahren aufgrund ihrer physikalischen Spezifika nur für bestimmte Messungen, für bestimmte Prüflinge oder für bestimmte Frequenzbereiche überlegen sind. In den Anhängen findet sich Material zu den relevanten statistischen Verteilungsfunktionen sowie eine Reihe von Hilfsprogrammen, die dem Anwender den Einstieg in die statistische Analyse erleichtern sollen.

    ISBN: 978-3-929757-43-9

    DOI: https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-064

  • Gronwald, Frank: Antenna theory in resonating systems derived from fundamental electromagnetism
    Bd. 16 (2006)

    In der vorliegenden Arbeit werden Konzepte der Antennentheorie mit denen der Mikrowellentheorie verkn¨upft, um eine “Antennentheorie innerhalb resonierender Systeme” zu formulieren. Resonierende Systeme sind in diesem Zusammenhang als r¨aumliche Umgebungen definiert, innerhalb derer sich elektromagnetische Resonanzen (“stehende Wellen”) ausbilden k¨onnen. Eine Antennentheorie innerhalb resonierender Systeme bietet einen geeigneten Rahmen zur Modellierung innerer Probleme der elektromagnetischen Vertr¨aglichkeit. Diese Modellierung beinhaltet haupts¨ achlich die Untersuchung der Wechselwirkung von Antennen, wobei elektromagnetische St¨orquellen durch sendende Antennen und elektromagnetische St¨orsenken durch empfangende Antennen repr¨asentiert werden.

     

    ISBN: 3-929757-93-1

    DOI: https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-063

     

     

  • Steinmetz, Torsten: Ungleichförmige und zufällig geführte Mehrfachleitungen in komplexen, technischen Systemen
    Bd. 12 (2006)

    Kabel und Leitungen spielen eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der EMV und SignalintegritätvontechnischenSystemen. Betrachtet man dabei reale technische Systeme, so stellt man fest, dass die dort verwendeten Kabelbäume aus ungleichförmigen Leitungsstrukturen bestehen. Diese Ungleichförmigkeiten führen zu Unterschieden des Übertragungsverhaltens im Vergleich zum Fall gleichförmiger Leitungen. Bei der Behandlung solcher ungleichförmigen Leitungen entstehen Leitungsgleichungen, die nicht mehr mit den klassischen Verfahren gelöst werden können. In dieser Arbeit werden Methoden vorgestellt, mit denen die Leitungsgleichungen für ungleichförmige Mehrfachleitungen gelöst werden können. Dabei werden neben analytischen Verfahren, wie Reihenentwicklungen und Diagonalisierungsverfahren, auch numerische Verfahren behandelt. Für die verschiedenen Verfahren werden geschlossene Formeln für den Matrizanten (Fundamentallösung) und die äquivalenten Quellen angegeben. Zur Verwendung der Ergebnisse in Netzwerkdarstellungen sind Transformationsvorschriften zu Streu-, Propagations- und Admittanzmatrizen beigefügt. Für die Anwendung der deterministischen Verfahren müssen die exakten geometrischen Positionen der einzelnen Adern entlang des Kabelbaumes bekannt sein. In der Mehrzahl der Fälle sind diese Daten aber nicht bekannt und unterliegen großen Fertigungstoleranzen. Dies führt zu stochastischen Schwankungen über einer Produktionsserie. Hier wird ein Markov-Modell für eine zufällig geführte, ungleichförmige Mehrfachleitung entwickelt, welches es ermöglicht, die ersten und zweiten stochastischen Momente analytisch zu berechnen. Auf deren Basis können die Mittelwerte und (Ko)-

    ISBN: 3-929757-98-2

    DOI: http://dx.doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-061

     

  • Hadzi-Kostova, Biljana: Protection concepts in distribution networks with decentralised energy resources
    Bd. 11 (2005)

    Die stetig steigende Anbindung von dezentralen Energieerzeugern (DER) an Mittel- (MS) und Niederspannungsnetze (NS) fordert eine Analyse der bestehenden Netzschutzkonzepte. Die Beeinflussung der Netzschutzkonzepte ist abhängig davon, wie die DER an das Mittelspannungsnetz angebunden sind. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Beeinflussungen durch kleine DER, die an das Mittelspannungsnetz über einen Umrichter angebunden sind.

     

    ISBN: 3-929757-84-2

    DOI: http://dx.doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-060

  • Haase, Heiko: Full-wave field interactions of nonuniform transmission lines
    Bd. 9 (2005)

    Diese Arbeit widmet sich der Aufstellung einer verallgemeinerten Leitungstheorie, der Transmission-Line Supertheory (Leitungssupertheorie). Neben neuen Telegraphengleichungen erhält man Bestimmungsgleichungen für die verallgemeinerten Leitungsbeläge und Quellterme. Die Theorie basiert direkt auf den Maxwellschen Gleichungen. Es werden keine Einschränkungen und Vereinfachungen (z.B. ein exklusiver TEM Mode) vorgenommen. Es wird jedoch ein Übergang von Strom- und Ladungsdichten zu den Leiterströmen und -ladungen vollzogen. Die neue Theorie ist auf beliebig ungleichförmige, aus einem oder mehreren drahtähnlichen Leitern bestehende Leitungen anwendbar. Es wird sowohl die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen auf den Leitern als auch die Einkopplung externer Felder in die Leiter beschrieben. Alle relevanten Feldmoden sind automatisch berücksichtigt, d.h. alle wichtigen physikalischen Effekte, inklusive Abstrahlungsverluste werden korrekt modelliert. Dabei bleibt die von der klassischen Leitungstheorie her bekannte Struktur der Telegraphengleichungen erhalten, es handelt sich immer noch um ein System von Differentialgleichungen erster Ordnung. Die Leitungsbeläge hängen nicht nur von dem jeweiligen Querschnitt ab, sondern von den geometrischen Charakteristika der gesamten Leitung. Sie werden durch die Lösung einer Integralgleichung berechnet. Wegen der frequenzabhängen Feldmoden und der Strahlungsverluste sind die entsprechenden Leitungsbeläge komplexwertig und frequenzabhängig. Die theoretischen Ausführungen werden durch Beispiele untermauert, die die neuen Möglichkeiten der Theorie aufzeigen.

    ISBN: 3-929757-78-8

    DOI: http://dx.doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-059

     

  • Barchry, Andrzej: Power quality studies in distribution systems involving spectral decomposition
    Bd. 5 (2004)

    Im Rahmen der Arbeit wurde eine Methode der Spannungsqualitätsanalyse vorgestellt, die zur Untersuchung von Oberschwingungen und Zwischenharmonischen in Verteilungsnetzen besonders geeignet ist. Der zunehmende Einsatz von elektronisch gesteuerten Geräten führt zur Beeinträchtigung der Energiequalität in elektrischen Netzen. Die resultierende Spannungs- und Stromverzerrung kann für empfindliche Einrichtungen gefährlich sein, besonders dann, wenn der Oberschwingungspegel nahe an den Störfestigkeitspegeln der angeschlossenen Betriebsmittel liegt oder diese überschreitet. Die in der Arbeit vorgestellte Methode findet die bezüglich Oberschwingungen und Zwischenharmonischen gefährdetsten Stellen in einem Verteilungssystem heraus. Somit wird eine Vorab-Analyse zur Ergreifung der notwendigen Maßnahmen ermöglicht.

     

    ISBN: 3-929757-68-0

    DOI: http://dx.doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-058

     

     

     

  • Orths, Antje: Multikriterielle, optimale Planung von Verteilungsnetzen im liberalisierten Energiemarkt unter Verwendung von spieltheoretischen Verfahren
    Bd. 1 (2003)

    In dieser Arbeit wurde gezeigt, wie unter den Randbedingungen des liberalisierten Marktes die Ausbauplanung von Verteilungsnetzen mit einem multikriteriellen Lösungsansatz unter Verwendung der Spieltheorie optimal durchgeführt wird.

    ISBN: 3-929757-57-5

    DOI: http://dx.doi.org/10.24352/UB.OVGU-2021-057

     

     

     

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