Medienbildung als außerschulisches pädagogisches Handlungsfeld
Ein Praxiskonzept zur Anregung kulturell-ästhetischer Bildungsanlässe mit Social Media
DOI:
https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2023-109Keywords:
Offene Kinder- und Jugendarbeit, außerschulische Medienbildung, kulturell-ästhetische Bildung, Lebensweltorientierung, Praxiskonzept, Social Media, Tik TokAbstract
Kinder und Jugendliche wachsen heute in von digitalen Medien durchdrungenen Alltagswelten auf. Vieles von dem, was junge Menschen tun, denken, belastet und interessiert, ist unmittelbar in mediale Erfahrungskontexte eingebunden. Die Ausgangsthese der Arbeit ist, dass dieser Umstand auch die Bedingungen und Anforderungen an Offene Kinder- und Jugendarbeit verändert. Diese muss beitragen zu einer modernen Medienbildung, also mit ihrem spezifischen Bildungsauftrag und Selbstverständnis die Entwicklung der Fähigkeit unterstützen, sich in hochkomplexen Verhältnissen zu orientieren und zu positionieren. Auf Grundlage der drei theoretischen Leitlinien Lebenswelt-, Handlungs- und Bildungsorientierung eröffnet die vorliegende Arbeit mit der medienbildungsorientierten Kinder- und Jugendarbeit ein neues Handlungsfeld für Offene Kinder- und Jugendarbeit. Ein Praxiskonzept liefert methodische Anregungen, wie pädagogische Fachkräfte zielgruppengerecht kulturell-ästhetische Bildungsangebote mit und in Social Media (am Beispiel von TikTok) initiieren können.
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Copyright (c) 2023 Medienbildung. Studien zur audiovisuellen Kultur und Kommunikation
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