Mentoring als Leitfaden zur Förderung von Fach- und Führungskräftenachwuchs
Ein Leidfaden für kleine und mittelständische Unternehmen und Organisationen
DOI:
https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2020-070Schlagworte:
Management und unterstützende TätigkeitenAbstract
Mentoring hat sich sowohl in Unternehmen als auch in Organisationen seit einigen Jahren als Personalentwicklungsinstrument bewährt und es konnten damit bemerkenswerte Effekte in Form von win-win-Situationen für alle beteiligten – die jungen Nachwuchskräfte, die Fach- und Führungskräfte und die jeweilige Organisation – erreicht werden. Auf diesem Wege werden in Zeiten des strategischen Wandels überlebenswichtige Ressourcen und bisher nicht berücksichtigte Wissenspotenziale – unkonventionell, schnell – für einen gezielten Einsatz erschlossen. Durchgängig ausgewiesen werden Effekte der Kompetenzentwicklung, der Verbesserung der Kommunikation und Kooperation, der persönlichen und strukturellen Vernetzung sowie der Steigerung der Effizienz der Organisation. Mentoring stellt hierbei ein äußerst effektives, individuell gestaltbares und wenig aufwändiges Instrument dar, das von Anfang an funktioniert – on the job.
Mentoringprogramme erfreuen sich generell einer zunehmenden Beliebtheit, weil sie für Unternehmen, die keine eigene Personalabteilung haben und haben werden, schnell anwendbar sind und unkonventionell die Frage der Fach- und Führungsnachwuchskräfte thematisieren und in Verantwortung eines erfahrenen Experten diese Aufgabe delegieren können.
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