Archive - Seite 2
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Jenewein, Klaus / Hundt, Danica: Wahrnehmung und Lernen in virtueller Realität
Bd. 67 (2009)Das Projekt „Wahrnehmung und Orientierung in virtueller und erweiterter Realität“ ist Teil des interdisziplinären Forschungsvorhabens „Virtuelle und erweiterte Realität für höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit in eingebetteten Systemen“ (ViERforES) im Rahmen des BMBF‐Programms „Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern“. Hier arbeiten Wissenschaftler der Otto‐von‐Guericke Universität gemeinsam mit dem Fraunhofer‐Institut für Fabrikbetrieb und ‐automatisierung IFF in Magdeburg und Kollegen aus Kaiserslautern an Konzepten, die Hersteller künftig bei der Optimierung ihrer Produkte durch virtuelle Realitäten unterstützen sollen.
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Peters, Sibylle: Fach- und Führungsnachwuchsentwicklung in Wirtschaft und Hochschulausbildung infolge von Tertiarisierung und demografischem Wandel
Bd. 66 (2009)Dieser Band ist nur auf Anfrage erhältlich
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Möhring, Juliane / Gleisner, Erika / Peters, Sibylle: Nachwuchs auf Nachwuchsstellen?
Bd. 65 (2009)In dieser hier vorliegenden deskriptiven Untersuchung sind im Sommer 2008 insgesamt 27 Diplomanden, Praktikanten und wissenschaftliche Hilfskräfte3 eines Forschungs- und Entwicklungsinstituts mit einem Fragebogen zu ihren Zukunftsvorstellungen, Karrierewünschen, persönlichen Zielen und ihrer sozialen wie auch Arbeitseinbindung in das Institut befragt worden, um aus dem Mikrofeld heraus die Erwartungen und Erwartungshaltungen hinsichtlich möglicher wissenschaftlicher orientierten Arbeitstätigkeiten zu gewinnen. Dieses vor dem Hintergrund, dass insgesamt infolge der Zunahmen wissensintensiver Tätigkeiten, welche insgesamt steigen, diese mehr auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt4 werden als bisher, wobei aber nicht hinreichend bekannt ist, welche Anforderungen es genau genommen sein werden. So sind die potentiellen Nachwuchskräfte, die auf den zahlreichen wissenschaftlichen Hilfskraftstellen arbeiten, die Gruppe, die nach ihren Erwartungen befragt werden, um zu erfahren, was sie mit diesen Stellen hinsichtlich ihrer Zukunft verbinden.
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Peters, Sibylle: Professionalisierung und Projektmanagement
Bd. 64 (2008)Projektmanagement hat sein spezifisches Anwendungsfeld gefunden: die Überschneidungsbereiche heterogenen Wissens in doppelter Überschneidung als technologisches und soziales Problem. In diesen sind die Klientel die temporären Projektleiter, der die Koordination der materiellen und immateriellen Ressourcen obliegen. Hier ist der Versuch unternommen worden, aufzuzeigen, wie sich der Prozess der Professionalisierung im Projektmanagement vollzieht und durch welche Strukturen er erklärt werden kann.
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Groß, Sophie: Die Fachkarriere - Alternative Entwicklungschance oder Abstellgleis?
Bd. 59 (2008)Die Magisterarbeit hatte das Ziel die Implementierungsobjekte der Fachkarriere von sechs Unternehmen zu betrachten und im Hinblick auf die Akzeptanz dieser alternativen Karriereform zu untersuchen. Bereits in der theoretischen Betrachtung der Fachkarriere fiel auf, dass das Konzept ein Schattendasein im Vergleich zur Führungskräftekarriere fristet. Diese Betrachtungsweise war der Anlass, Fach- und Führungskarriere im Zusammenhang zu betrachten und nach akzeptanzfördernden Aspekten zu suchen.
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Voß, Andrè: Implementierung von Mentoringprozessen
Bd. 58 (2008)Bei der exemplarischen Untersuchung in den betreffenden Unternehmen muss bei der vorgefundenen und analysierten Ausgangslage davon ausgegangen werden, dass in keinem Unternehmen bis dato ein systematisches Modell respektive Bestandteile von Mentoring zur Anwendung kommt. Zwar gibt es „laienhafte“ Versuche, ad hoc, auf geänderte Bedingungen zu reagieren, diese zeugen jedoch nicht von einem nachhaltigen Modell.
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Peters, Sibylle / Frosch, Ulrike: "Richtig studieren" Infos, Wissenswertes, Anregungen, Regularien
Bd. 57 (2007)Das Heft „Richtig Studieren“ richtet sich an alle Studierende am Institut für Berufs- und Betriebspädagogik und gibt einführende Hinweise zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten, wobei insbesondere auf in Seminaren gängige Praktiken des Lehrstuhls Berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung eingegangen wird. In erster Linie sollen Studienanfänger eine nützliche Hilfe erhalten, die Ihnen die Angst vor dem Verfassen einer Hausarbeit oder dem Erarbeiten eines Referats nehmen. Langjährige Erfahrungen im Umgang mit Studierenden, häufig gestellte Fragen und leider auch häufig gemachte Fehler seitens unserer Studenten waren Anlass genug dieses Heft zu verfassen und zu veröffentlichen. Neben hilfreichen Tipps, die u. a. gängige Seminararbeiten vorstellen und Einblicke in die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens gewähren, werden ebenso die Kriterien für die Bewertung von Haus-, Forschungs- und Abschlussarbeiten beschrieben.
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Frosch, Ulrike: Wissensmanagement und Expertise - Analyse eines Personalentwicklungsinstruments auf operativer Unternehmensebene
Bd. 56 (2016)Ausgangspunkt der Magisterarbeit bildeten die im Beispielunternehmen beobachteten Phänomene der eher zur zufälligen Transparenz und Vernetzung von Wissen und Wissensträgern und die starke Bindung von Wissen an einzelne Personen und der damit einhergehenden Gefahr des Wissensverlustes. Wissenslandkarten, so die These, bieten an dieser Stelle Interventionsmöglichkeiten, die im Rahmen der Magisterarbeit durch Literaturzitierungen einzelner Autoren und an den konkret im Beispielunternehmen entwickelten Wissenslandkarten verdeutlicht werden konnten. Es wurde das Ziel verfolgt, die Wissenslandkarten einerseits im Kontext bestehender Wissensmanagementkonzepte zu betrachten und sie anderseits im Hinblick auf Nutzungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Personal- und Organisationsentwicklung zu beurteilen.
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Peters, Sibylle / Schmicker, Sonja / Weinert, Sybille: Mentoring als Leitfaden zur Förderung von Fach- und Führungskräftenachwuchs
Bd. 55 (2006)Mentoring hat sich sowohl in Unternehmen als auch in Organisationen seit einigen Jahren als Personalentwicklungsinstrument bewährt und es konnten damit bemerkenswerte Effekte in Form von win-win-Situationen für alle beteiligten – die jungen Nachwuchskräfte, die Fach- und Führungskräfte und die jeweilige Organisation – erreicht werden. Auf diesem Wege werden in Zeiten des strategischen Wandels überlebenswichtige Ressourcen und bisher nicht berücksichtigte Wissenspotenziale – unkonventionell, schnell – für einen gezielten Einsatz erschlossen. Durchgängig aus gewiesen werden Effekte der Kompetenzentwicklung, der Verbesserung der Kommunikation und Kooperation, der persönlichen und strukturellen Vernetzung sowie der Steigerung der Effizienz der Organisation. Mentoring stellt hierbei ein äußerst effektives, individuell gestaltbares und wenig aufwändiges Instrument dar, das von Anfang an funktioniert – on the job. Mentoringprogramme erfreuen sich generell einer zunehmenden Beliebtheit, weil sie für Unternehmen, die keine eigene Personalabteilung haben und haben werden, schnell anwendbar sind und unkonventionell die Frage der Fach- und Führungsnachwuchskräfte thematisieren und in Verantwortung eines erfahrenen Experten diese Aufgabe delegieren können.
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Herud, Katrin: Selbstorganisation in offenen Arbeitsverhältnissen
Bd. 54 (2006)Ausgangspunkt dieser Arbeit bilden die derzeitigen gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, die dazu geführt haben, das Unternehmen sich auf die sich veränderte Marktsituation und extremen Einflüsse einstellen müssen. Der Druck zur Innovation auf die Unternehmen nimmt zu. Weit reichende Handlungsfreiräume für Mitarbeiter und die Möglichkeiten des Austausches von Wissen und Erfahrung zwischen Fach- und Führungskräften sind innovationsfördend und zukunftsweisend (vgl. Kriegesmann/Schwering 2004, S12f.) Ein innovationsfreundliches Klima zeichnet sich durch die Förderung von Autonomie und Risikobereitschaft sowie durch Transparenz, Motivation und Leistungsorientierung im Unternehmen aus. Es ermöglicht damit die Entwicklung der Fähigkeit zur Selbstorganisation.